Archiv der Kategorie: Allgemein

Workshop Drohnen – Die Welt von oben

Achtung! Auf Grund der aktuellen Situation und der Empfehlungen des Gesundheitsamtes sowie des Robert-Koch-Institutes entfällt der Workshop!

vom 15. bis 17. Mai 2020 in Naumburg

Hier erfährst du rechtliche und technische Grundlagen für Drohnen und lernst, sie sicher zu fliegen. Gemeinsam üben wir, tolle Drohnen-Videos zu machen.
Wir sprechen über Einsatzmöglichkeiten von Drohnenflügen und die Gestaltung von Videos und Fotos. Natürlich kannst du dich auch selbst beim Drohnenflug ausprobieren!

Das Wichtigste im Überblick:

  • 15. bis 17. Mai 2020
  • in Naumburg
  • 30 Euro Teilnehmendenbeitrag
  • mit fjp>media-Gutschein 25 Euro
  • Unterkunft und Verpflegung inklusive
  • Eine eigene Drohne kann mitgebracht werden, wir haben aber auch Geräte vor Ort

Anmeldung hier

Gefördert durch:

Stellenausschreibung Referent*in für Kinder- und Jugendschutz (Elternzeitvertretung)

fjp>media sucht für die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz in Magdeburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt

ein/e Referent*in für Kinder- und Jugendschutz
in Elternzeitvertretung, befristet bis voraussichtlich 15. Januar 2021

fjp>media vereint als Fachverband professionelle Kompetenz im Bereich der Jugendarbeit unter dem Aspekt des Jugendschutzes und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz ist gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt und arbeitet im Bereich des erzieherischen Jugendschutzes insbesondere zu den Schwerpunkten Gewaltprävention, weltanschauliche Radikalisierung und Jugendmedienschutz. Sie bietet landesweit Information, Beratung und Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien sowie Fachkräfte an.

Aufgabenschwerpunkte

  • Beobachtung, Bewertung und Analyse von kinder- und jugendschutzrelevanten Themen sowie Medien und Gefährdungspotentialen
  • Erarbeitung von Schwerpunkten für die Arbeit des Projektes
  • Information und Beratung von Heranwachsenden, Eltern, Fachkräften und anderen Multiplikator*innen
  • Organisation, Durchführung und Nachbereitung von präventiven Projekten und Bildungsangeboten für Heranwachsende sowie von Fortbildungen für Fachkräfte
  • Organisation und Koordination der Netzwerkarbeit
  • Mitarbeit in Prüf- und Aufsichtsgremien und anderen Gremien
  • fachliche Anleitung von Freiwilligendienstleistenden, freien Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen
  • Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation

Anforderungen

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Studium im Bereich Soziale Arbeit, Pädagogik, Sozialwissenschaften, Psychologie, Medienbildung, Medienpädagogik, Rechtswissenschaften oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen
  • Erfahrungen und Kenntnisse im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz / Jugendmedienschutz
  • Erfahrungen in der Jugendhilfe, insbesondere in der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit
  • Sicherer Umgang mit neuen Medien
  • Erfahrungen im Projektmanagement, gutes Organisationsvermögen
  • Kenntnisse relevanter Rechtsvorschriften
  • hohes Maß an Belastbarkeit und Eigenständigkeit
  • ausgeprägte Kompetenzen hinsichtlich Mitarbeiterführung
  • Kommunikations- und Organisationsfähigkeit einschließlich der Fähigkeit zur Moderation und Präsentation
  • Flexibilität und hohe Einsatzbereitschaft, sicheres Auftreten und Durchsetzungsvermögen
  • Führerschein Klasse B

Wir bieten

  • eine spannende Tätigkeit in einem gesellschaftlich wichtigen, kreativen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld mit hohem Gestaltungsspielraum
  • das Mitwirken in einem multiprofessionellen Team und in engagierten Netzwerken
  • umfassende Möglichkeiten zur Qualifikation
  • eine Vergütung nach TV-L, EG 11, 40 Stunden oder Teilzeit (vorbehaltlich der Zuwendung)

Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen ausschließlich per E-Mail unter Angabe des Zeichens 2020_01_JUSK bis zum 16.02.2020 an:
Olaf Schütte, Geschäftsführer, E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de

fjp>media
Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt
Olaf Schütte
Postfach 1442
39004 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 561 82 36
E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de
www.Servicestelle-Jugendschutz.de

Stellenausschreibung Jugendschutzreferent*in

Schülerzeitungswochenende mit Jugendpresseball

vom 22. bis 24. November 2019 in Halle (Saale)

Komm zum Schülerzeitungswochenende! Hier kannst du deine Fähigkeiten in den Bereichen Fotografie, Interviewführung und Infografiken erweitern. In coolen Workshops lernst du, wie du alles aus deiner Handykamera holen kannst, Bildern mit Apps den letzten Schliff gibst, investigative Interviews führst und deine Inhalte mit Lego und co. in eine kreative Infografik umsetzt.

Beim Jugendpresseball werden die besten Nachwuchsjournalist*innen und Schülerzeitungen des Landes mit der Goldenen Feder ausgezeichnet. Bei leckerem Essen kommst du mit Profis und Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch.

Das Wichtigste im Überblick:

  • 22. bis 24. November 2019
  • in Halle (Saale)
  • Besuch des Jugendpresseballs inklusive
  • 10 Euro Teilnehmendenbeitrag
  • mit fjp>media-Gutschein 5 Euro
  • Unterkunft und Verpflegung inklusive

Anmeldung hier

Stellungnahme zur zweiten Anhörung zum Medienstaatsvertrag

Die Bundesländer wollen den Medienstaatsvertrag novellieren und haben ihren überarbeiteten Entwurf dazu öffentlich zur Diskussion gestellt. Mit der Novellierung sollen aktuellen Fragen des Rundfunkbegriffs im Internet, aber auch Regelungen zu Social Media und Werbung geklärt werden.

Gerd_Altmann_pixabay

fjp>media hat die Gelegenheit genutzt und zum Entwurf folgende Stellungnahme abgegeben (hier als PDF):

Zweite Anhörung zum Medienstaatsvertrag

fjp>media ist der Verband junger Medienmachender in Sachsen-Anhalt. Gegründet durch Schülerzeitungsre­dakteur*innen vertritt der Verband seit 1991 die Interessen aller jungen Menschen, die selbstbestimmt an Online-Medien, Hörfunkprojekten, Video-Produktionen und bei Zeitungen arbeiten. In Magdeburg bietet fjp>media im Medientreff zone! neben einem offenen Angebot viele medienpädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche sowie Multiplikator*innenenschulungen. Für junge Medieninteressierte organisiert fjp>media landesweit Workshops und Seminare rund ums Medienmachen. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media steht Heranwachsenden, Familien und Fachkräften mit Information, Beratung und Bildungsangeboten zu Fragen des Kinder- und Jugendschutzes zur Seite. Mit dem Projekt „Fairsprechen – Hass im Netz begegnen“ unterstützt fjp>media Zivilcourage gegen Hass im Netz.

Als landesweite Institution der Medienpädagogik, der Jugendarbeit und des Jugendschutzes bedanken wir uns für die Möglichkeit zur Stellungnahme. Im Folgenden unsere Bewertungen:

§ 7a Einfügung von Werbung und Teleshopping

Dass nach Abs. 2 zukünftig Kindersendungen mit einer Sendedauer von über 30 Minuten für Werbung unterbrochen werden dürfen, halten wir für falsch. Die schutzwürdigen Interessen eines Kindes sind unserer Auffassung nach ebenso wichtig wie die von Menschen, die einem Gottesdienst folgen wollen. Zudem muss davon ausgegangen werden, dass gerade Kinder bis zu einem gewissen Alter inhaltliches Programm und Werbung noch nicht auseinanderhalten können und so überfordert werden.

§ 8 Sponsoring

Die Konkretisierung zum Hinweis auf bestehende Sponsoring-Vereinbarungen in Abs. 1 begrüßen wir ausdrücklich, ebenso das Sponsoringverbot für Kindersendungen.

Die geplante Streichung des Sponsoringverbotes für Unternehmen, die Zigaretten oder Tabakerzeugnisse vertreiben (Abs. 4), stellt hingegen eine deutliche Verschlechterung dar. Aus unserer Sicht ist ein Sponsoringverbot für Unternehmen, die gesundheitsschädigende Produkte oder Dienstleistungen vertreiben, eher noch auszuweiten. Hierunter fallen beispielsweise auch nikotinfreie Verdampfer.

§ 55 Informationspflichten und Informationsrechte

Nach Abs. 2 S. 3 Nr. 3 darf als Verantwortlicher journalistisch-redaktioneller Angebote nur benannt werden, wer voll geschäftsfähig ist. In allen Landespressegesetzen finden sich Ausnahmen für solche Regelungen zu den persönlichen Anforderungen an die verantwortlichen Redakteure. Demnach gelten sie nicht für Druckwerke, die von Jugendlichen für Jugendliche herausgegeben werden. Das ist die presserechtliche Grundlage für Schülerzeitungen und andere Jugendmedien. Wir halten es daher für konsequent, diese Regelung auch in den Medienstaatsvertrag zu übernehmen und so Rechtssicherheit für die Teilhabe junger Menschen in Zeiten der Medienkonvergenz sicherzustellen.

Änderungsvorschlag JMStV: § 5 Entwicklungsbeeinträchtigende Angebote

Die Alternativen zu technischen oder sonstigen Mitteln bzw. Sendezeiteinschränkungen für entwicklungsbeeinträchtigende Angebote für Video-Sharing-Dienste in Abs. 3 sind interessant. Dass eine nutzerseitige Bewertung oder ein Kontrollsystem für Eltern hier echte Lösungen darstellen, halten wir für fragwürdig.

Änderungsvorschlag JMStV: § 6 Jugendschutz in der Werbung und im Teleshopping

Die Verschärfung von „auffordern“ zu „anregen“ zum Kauf der beworbenen Waren oder Dienstleistungen im Abs. 2 Satz a begrüßen wir. Der Begriff umfasst so auch den nicht unmittelbar appellativen Charakter vieler Werbeformate.

Ebenso begrüßen wir die Vorgabe für Maßnahmen zur Verringerung der Einwirkung von Werbung für Lebensmittel mit ernährungsbezogener oder physiologischer Wirkung in Abs. 7.

Änderungsvorschlag JMStV: § 19 b Aufsicht über Einrichtungen der Freiwilligen Selbstkontrolle

Die Erweiterung der Interventionszeit der zuständigen Landesmedienanstalt durch die KJM bei der Anerkennung von Jugendschutzprogrammen halten wir für sinnvoll. So kann hier gründlicher und umfassender geprüft werden.

Auf die Medien, fertig, los! – Kindermedientage am 29./30.6.19

Die letzten Tests und Klassenarbeiten sind geschrieben und die meisten Schülerinnen und Schüler sind bereits auf die Sommerferien eingestellt – doch nicht so schnell: Am letzten Wochenende vor den Ferien lädt der Medientreff zone! in Magdeburg wieder zu den Kindermedientagen ein.

Am 29. und 30 Juni 2019 finden jeweils sechs Medienwerkstätten statt, in denen Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren eigene Medienprodukte erstellen. Dabei können sie Samstag und Sonntag jeweils zwei Angebote wählen: Minecraft, Foto-Comics, ein eigener Song, ein eigenes Spiel, das Programmieren von Lego-Robotern und der Brickfilm-Dreh stehen auf dem Programm. Die Kinder können sich entweder für einen oder beide Tage anmelden. „Wir wollen Kindern zeigen, dass sie mit den Medien, die sie täglich nutzen, auch sehr kreativ sein können. Sie sollen sich ausprobieren und von den Erfahrungen, die sie gemeinsam mit Gleichaltrigen machen, profitieren“, erklärt Organisator Daniel Maurer, Pädagoge im Medientreff Zone!.

Doch nicht nur Kinder können bei den Kindermedientagen etwas lernen: Am Samstag, dem 29. Juni haben Eltern, Großeltern und andere Interessierte von 15 bis 16.30 Uhr die Möglichkeit, mit Medienexpert*innen der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media ins Gespräch zu kommen. „Wir wollen zu Themen wie Fernsehen, Internet und Computerspiele informieren und selbstverständlich auch wichtige Tipps im Umgang mit Smartphones und WhatsApp oder Snapchat geben“, sagt Medienpädagoge Maurer. Wie viel Fernsehen ist gut für mein Kind? Was kann ich tun, wenn mein Kind nur noch am PC hockt und was muss ich über soziale Netzwerke wissen? All das sind Fragen, die beim Elternnachmittag geklärt werden können.

Ab sofort kann man sich für die Kindermedientage anmelden. Eine ausführliche Beschreibung und weitere Informationen gibt es unter www.kindermedientage.de. Ein Online-Anmeldeformular gibt es direkt hier. Außerdem ist eine Anmeldung telefonisch unter 0391 503 76 37 oder direkt vor Ort im Medientreff zone! am Uniplatz möglich.

Stellenausschreibung Jugendbildungsreferent*in

fjp>media sucht für den Bereich Jugendbildung zum nächstmöglichen Termin

eine/n Jugendbildungsreferent*in

fjp>media vereint als Fachverband professionelle Kompetenz in den Bereichen Jugendarbeit/Jugendschutz und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene.
Zur außerschulischen Jugendbildung von fjp>media gehören Workshops, Seminare, Exkursionen und Diskussionsformate für junge Menschen aus ganz Sachsen-Anhalt, die sich an Wochenenden und in den Ferien vor allem in Medienthemen weiterbilden und vernetzen wollen.

Aufgabenschwerpunkte

  • Leitung des Bereichs Jugendbildung, Entwicklung von Jugendbildungsveranstaltungen, Fachtagen und Weiterbildungen sowie selbstständige Erarbeitung entsprechender pädagogischer inhaltlicher Konzepte,
  • eigenverantwortliche Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltungen,
  • eigenverantwortliche und selbstständige Anleitung hauptamtlicher Mitarbeiter*innen im Bereich Jugendbildung, Koordination der Arbeit, Leitung von Teambesprechungen und Weiterbildung,
  • Aufbau, Schulung, Anleitung und Betreuung junger Teamer*innen und Referent*innen,
  • Initiierung, Unterstützung und Beratung regionaler Initiativen und Projekte,
  • eigenverantwortliche Dokumentation der Arbeiten sowie geeignete Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere Stellungnahmen und Analysen zu Fragen der Jugendpolitik, der Jugendverbandsarbeit sowie der Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen,
  • eigenverantwortliche und selbstständige konzeptionelle Arbeit an Bildungsprojekten mit medienpädagogischem Schwerpunkt, Evaluation der Arbeit,
  • eigenverantwortliche Aufarbeitung von Informationen und Erarbeitung bzw. Erstellung von fachlichen pädagogischen Materialien,
  • Vertretung des Bereichs gegenüber Politik, Verwaltung und Verbänden sowie Mitarbeit in Gremien und Arbeitsgruppen.

Anforderungen

  • abgeschlossene Hochschulbildung im Bereich Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, Medienpädagogik/Medienbildung oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen,
  • Kenntnisse im Bereich Jugendbildung und Medienpädagogik,
  • Kenntnisse relevanter Rechtsvorschriften, insbesondere SGB VIII,
  • Kenntnisse von Struktur, Organisation und Arbeitsweise öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe,
  • Erfahrungen im Projektmanagement, gutes Organisationsvermögen,
  • Flexibilität und hohe Einsatzbereitschaft, auch zu Wochenendarbeit,
  • hohes Maß an Belastbarkeit und Eigenständigkeit,
  • hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit einschließlich der Fähigkeit zur Moderation und Präsentation,
  • soziale und interkulturelle Kompetenz,
  • sicherer Umgang mit neuen Medien,
  • grundlegende Kenntnisse von Office-Anwendungen,
  • PKW-Führerschein Klasse B.

Wir bieten

  • eine spannende Tätigkeit in einem gesellschaftlich wichtigen, kreativen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld mit hohem Gestaltungsspielraum
  • das Mitwirken in einem lebhaften Jugendverband mit einem multiprofessionellen Team und in engagierten Netzwerken
  • die Möglichkeiten zur Qualifikation
  • eine Vergütung in Anlehnung an TV-L EG 10, 40 Stunden oder Teilzeit (vorbehaltlich der Zuwendung durch das Land Sachsen-Anhal

BBwerbungen mit vollständigen Unterlagen bis zum 09.06.2019 an Olaf Schütte (Geschäftsführer)
ausschließlich per E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de

fjp>media
Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt
Olaf Schütte
Postfach 1442
39004 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 561 82 36
Fax: 03 91 / 541 07 67
E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de

Stellenausschreibung Jugendbildungsreferent*in

Gestalte deine digitale Zukunft: Digicamp 2019

vom 22. bis 27. Juli 2019 in Wolmirstedt

Ende 2017 hat die Landesregierung Sachsen-Anhalts eine Digitale Agenda beschlossen, damit unser Land den Weg der Digitalisierung erfolgreich meistert. Beim 1. Digicamp vom 23. bis 28. Juli 2018 haben junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren über ihre Wünsche für die digitale Zukunft des Landes diskutiert.

Entstanden ist eine Digitale Jugendagenda mit den acht Themen Bildung, Familie, Freizeit, Infrastruktur, Demokratie, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Außerdem wurden neun Forderungen aufgestellt, die die Medienkompetenz in einer digitalen Mediengesellschaft stärken sollen.

Was hat sich seitdem getan? Was muss noch besser werden? Das ist Thema beim 2. DIGICAMP, das vom 22. bis 27. Juli 2019 in Wolmirstedt stattfindet. Spannende Praxisworkshops rund um die Welt von morgen warten auf dich. In Barcamps kannst Du deine eigenen Fragen mit anderen diskutieren. Und natürlich wollen wir auch wieder gemeinsam grillen, baden, chillen und Spaß haben.

Die Teilnahme inklusive Programm, Unterkunft und Verpflegung ist kostenlos.

Mehr Infos zur Digitalen Jugendagenda gibt hier.

Die Teilnahme ist kostenlos, Unterkunft und Verpflegung werden gestellt, im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.

Jetzt anmelden!

Jung und digital – die Digitale Jugendagenda für Sachsen-Anhalt

Die „Digitale Jugendagenda“ ist fertig! Danke an alle Teilnehmer*innen des Digicamps fürs Mitdenken, Diskutieren und Pläne schmieden. Wir haben das Ergebnis jetzt Staatssekretär Thomas Wünsch im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung übergeben und schicken es noch in den Landtag. Mal sehen, was Politik und Regierung zu unseren Forderungen sagen.

Die „Digitale Jugendagenda“ gibt es hier zum Download.

 

Position zur Medienkompetenz und Medienbildung

Leben in der Mediengesellschaft
Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation
Aktuelle Herausforderungen an lebenslanges Medien-Lernen
Nachhaltige Medienkompetenz-Konzepte
Forderungen
fjp>media als kompetenter Ansprechpartner für Medienkompetenz

Leben in der Mediengesellschaft

Der 15. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung beschreibt die Herausforderung, dass junge Menschen sich parallel in einer Online- und einer Offlinewelt bewegen. Insbesondere Kommunikation in sozialen Netzwerken findet rund um die Uhr statt. Diejenigen, die wegen mangelnder Medienkompetenz, schwacher Infrastruktur oder fehlender Geräteausstattung nicht dabei sind, können auch nicht digital teilhaben. Dabei ist mediale Teilhabe ein zentraler Aspekt eines gleichberechtigten Lebens: Medien haben in unserer Gesellschaft eine wachsende ökonomische, kulturelle und politische Bedeutung. Sie übermitteln Informationen, vernetzen Akteure, sind Marktplatz und Mittel zur Teilhabe. Die gesellschaftliche Entwicklung funktioniert nicht ohne mediale Speicherung und (selektive) Verbreitung von Informationen sowie sozial differenzierten Nutzungsweisen.

Medien verändern unsere Kommunikation und führen zum Entstehen neuer Interaktions- und Kommunikationsformen. Durch Medien, ihre technischen Entwicklung und Vernetzung entstehen neue soziale Muster des Zusammenspiels von Erkenntnis, Kommunikation und Wirklichkeitsverständnis. Niemand in unserem Kulturkreis kann sich dem Leben mit Medien entziehen, niemand entgeht den Einflüssen der medialen Welt.

Das Mediensystem ist dabei so vielfältig, umfangreich und dynamisch, dass Menschen die bewusste, sinnvolle und nachhaltige Orientierung innerhalb dieses Systems schwer fällt. Es bietet einerseits Informationen in Unmenge und Vielfältigkeit, gibt jedoch andererseits dem Rezipienten kaum Hilfen zur Strukturierung dieser Informationen und zur Bestimmung von deren Relevanz. Eine Orientierung insbesondere für Kinder und Jugendliche ist wegen der mangelnden Erfahrung der Erwachsenen in der sich ständig wandelnden omnipräsenten Medienwelt mit dynamischen Kommunikations- und Wertesystemen besonders schwierig. Den Digital Natives fehlen schlicht Vorbilder, Rollenerfahrungen und Reflexionsmöglichkeiten, denn diese gibt es eben nicht.

Durch die Nutzung von Smartphones hat besonders die mobile Teilhabe an sozialen Netzwerken in den letzten Jahren zugenommen. In diesen digitalen Räumen erleben die Heranwachsenden Anerkennungsprozesse, Auseinandersetzung mit der eigenen Identität durch Abgrenzung, aber auch Teilen von Interessen und Wertvorstellungen. Entwicklungsprozesse können in diesen sozialen Räumen positiv gelingen, durch einen unreflektierten und naiven Umgang gleichzeitig jedoch auch weitreichende Probleme mit sich ziehen. So entstehen neue Herausforderungen für Entwicklung und Sozialisation sowie gesellschaftliche Risiken wie ethisch fragwürdige Medienangebote, soziale Benachteiligung oder die fahrlässigen Formen des Umgangs mit (digitalen) Medien.

Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation

Medienkompetenz bedeutet als Schlüsselkompetenz mehr als nur das technische Bedienen eines Gerätes. Sie soll Kindern und Jugendlichen helfen, souverän mit Medien umzugehen, ohne sich ihren Formen und Inhalten zu unterwerfen.

Im soziologischen Kontext ist Medienkompetenz Bestandteil individueller Handlungskompetenzen im Jugendalter, die ausschlaggebend für das Zurechtkommen in der Gesellschaft sind. Jugendliche, die für die Wahrnehmung von Umweltbedingungen und eigenen Handlungsmöglichkeiten eine flexible und selbstreflexive Kompetenz entwickelt haben, sind denjenigen weit überlegen, die solche Selbststeuerungsfähigkeit nicht aufbringen.

Medienkompetenz ist zudem auch als Teil politischer Bildung zu verstehen. Hier gilt es für den Zusammenhang von Medien und Politik zu sensibilisieren. Junge Menschen müssen ermächtigt werden, bewusst und (medien)kompetent ihre Entscheidungen zu treffen und für ihre Interessen einzustehen. Wer medienvermittelte Inhalte und deren Hintergründe versteht, kann auch besser Politik verstehen und gestalten. Junge Menschen müssen lernen, Informationen zu hinterfragen, Quellen einzuordnen und sich selbst ein Bild zu machen. Nur so können sie aktuelle gesellschaftliche Themen verstehen und einordnen. Mit diesem Rüstzeug ausgestattet können sie als mündige Bürger nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen treffen.

Aktuelle Herausforderungen an lebenslanges Medien-Lernen

Den bewussten Umgang mit Medien zu erlernen, ist ein lebenslanger Prozess, der bereits im Kindergarten beginnt. Neben Eltern müssen auch pädagogische Fachkräfte, die das Lernen von den ersten Jahren an begleiten, dafür entsprechend sensibilisiert und qualifiziert sein. Eine verbindliche Regelung für die Medienkompetenzvermittlung in Ausbildung und Studium fehlt jedoch genauso wie ein aufeinander aufbauendes Bildungskonzept für dieses Thema.

Das System der schulischen Bildung ist mit den Entwicklungen bislang überfordert. Es gibt weder ausreichend medienpädagogische Fachkräfte, sinnvolle technische Ausstattung noch nachhaltige inhaltliche Konzepte für eine schulische Medienbildung.

In den Elternhäusern herrscht noch immer eine große Unsicherheit über eine reflektierte und nachhaltige Auseinandersetzung mit dem familiären Medienverhalten. Häufig sind Eltern mit dem medienpraktischen Handeln ihrer Kinder überfordert, es dominieren restriktive und resignierende Verhaltensmuster.

Die praktische Jugendhilfe stellt sich der Situation nur zögernd. In der Elementarbildung steht Medienerziehung selten im Fokus pädagogischen Handelns, die Fachkräfte verfügen weder über adäquate Ausbildung noch strukturelle Freiräume dafür. In der Jugendarbeit und Jugendbildung gibt es zahlreiche innovative und zielgruppenorientierte Ansätze, die ihre Grenzen jedoch regelmäßig in instabilen Strukturen und zeitlich begrenzter Förderung finden.

Nachhaltige Medienkompetenz-Konzepte

Um den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es umfassende medienpädagogische Angebote zum Kompetenzerwerb in Schule, Jugendarbeit sowie im familiären Kontext. Die Vermittlung von Medienkompetenz muss sich an alle Zielgruppen – an Eltern, Heranwachsende und pädagogische Fachkräfte – richten. Die inhaltlichen Schwerpunkten müssen sich an den jeweiligen Entwicklungsaufgaben der Kinder und Jugendlichen orientieren. Ein verbindliches Konzept könnte eine aufeinander aufbauende kontinuierliche Struktur garantieren.

Mit dem Strategiedokument „DIGITALE BILDUNG – Der Schlüssel zu einer Welt im Wandel“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und dem gemeinsamen Strategiepapier „Bildung in der digitalen Welt“ der Kultusministerkonferenz gibt es entsprechende bundesweite Grundlagen. In vielen Bundesländern existieren adäquate Grundsatzpapiere. Allerdings fehlen meist die notwendigen strukturellen Voraussetzungen und finanzielle Ressourcen, um nachhaltige Medienkompetenz-Angebote umzusetzen.

Gefragt sind aktuell daher praxiserprobte medienpädagogische Angebote von Akteuren der außerschulischen Jugend- und Bildungsarbeit. Sie sind in der Regel flexibel und praxisnah, an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen orientiert und beziehen die Selbstsozialisation im Umgang mit der Familie und im Freizeitalltag der Cliquen mit ein. Neben den durch Fachkräfte organisierten Angeboten sind hier allem Projekte der Peer-Education, also der Wissensvermittlung durch speziell geschulte Multiplikatoren gleicher Alters- oder Statusgruppen sinnvoll.

Forderungen

Für ein nachhaltiges Gelingen einer Medienkompetenz-Strategie ist ein partizipativer Ansatz unabdingbar. Idealerweise werden junge Menschen an Ideenfindung, Planung und Durchführung solcher Strategien beteiligt. So kann maßgeblich der Zugang zur Zielgruppe und die Erreichbarkeit von jungen Menschen verbessert werden. Von Gleichaltrigen oder in Peergroups entwickelte Ideen kommen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher, orientieren sich in Inhalt und Sprache an den Lebenswelten der jungen Menschen und wirken so nachhaltiger und direkter.

Ebenso wie in allen anderen Bereichen der Gesellschaft kommt es auch in der Medienkompetenz auf Inklusion an. Insbesondere vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen Einschränkungen oder Benachteiligungen, aber auch kultureller oder nationaler Herkunft müssen Konzepte so geplant und Angebote so gestaltet werden, dass alle uneingeschränkt davon partizipieren.

Vor dem Hintergrund der sich rasant entwickelnden Technik, aber auch der mitunter sehr persönlichen Anforderungen an Medientechnik unter Inklusionsaspekten sollten pädagogische und technische Konzepte der Medienkompetenzentwicklung die Integration privater mobiler Endgeräte (Bring Your Own Device – BYOD) berücksichtigen. Die BYOD-Ergänzung von Technik z.B. im System Schule fördert das individualisierte, selbstständige und situative Lernen, erzielt nachhaltigere Effekte und kann so maßgeblich zur Bildungsgerechtigkeit beitragen.

Schulen, Jugendeinrichtungen und Bildungsinstitutionen brauchen eine aktuelle und ausreichende technische Ausstattung. Neben einer breitbandigen Internetanbindung und einem selbstverständlich vorhandenen WLAN bedarf es eines zielgenauen und bedarfsgerechten Ausstattungskonzeptes, das auch eine Wartung und Erneuerung von Hard- und Software beinhaltet.

Entscheidend für eine erfolgreiche Entwicklung von Medienkompetenz sind pädagogische Ziele. Daher sind neben den technischen Voraussetzungen dezidierte medienpädagogische Konzepte, abgestimmt auf die jeweilige Zielgruppe und Institution, unabdingbar. Sie sollten klare Zielformulierungen, Methoden und Qualitätsbeschreibungen beinhalten.

Medienpädagogische gebildete Fachkräfte unterstützen Lehrende und SozialarbeiterInnen in der Umsetzung medienpädagogischer Konzepte. Häufig sind sie die zentral Handelnden in diesem komplexen Feld. Daher ist eine auskömmliche Finanzierung nachhaltiger Medienkompetenz-Angebote inklusive des entsprechenden Personals bei schulischen wie außerschulischen Akteuren eine wesentliche Grundlage für eine gelingende Medienkompetenz.

Mit der geplante Stärkung der Vermittlung der Medienkompetenz im Rahmen des § 14 SGB VIII betont der Gesetzgeber die besondere Bedeutung und Rolle von Medien für junge Menschen und unterstreicht die immanente Zugehörigkeit des Arbeitsbereichs zur Kinder- und Jugendhilfe. Konsequenterweise sollte die Vermittlung von Medienkompetenz jedoch auch in § 11 Absatz 1 Satz 1 bzw. 2 verankert werden. Hier gehört im aktuellen lebensweltlichen Bezug medienpädagogische Arbeit unbedingt benannt.

Für den Jugendmedienschutz sind in Deutschland zahlreiche Gremien, Institutionen und Einrichtungen für den Kinder- und Jugendschutz in den Medien zuständig. Wenn Eltern, Erziehungspersonen und junge Menschen die rechtlichen Regelungen verstehen und die Akteure kennen sollen, ist perspektivisch eine weitere Vereinheitlichung und Vereinfachung von Strukturen des Jugendmedienschutzes notwendig.

Hilfreich gerade für Kinder, Jugendliche und Erziehende sind zudem zentrale Informations- und Beratungsstellen. Bundesweite Initiativen und Angebote der Beratung sind sehr vielseitig und so auch sehr unübersichtlich. Neben internet-abc, jugendschutz.net, klicksafe.de, SCHAU HIN! oder juuuport gibt es zahlreiche weitere Projekte. Eine Vernetzung und Bündelung der Angebote und ergänzende regionale Anlaufstellen helfen Ratsuchenden.

fjp>media als kompetenter Ansprechpartner für Medienkompetenz

Gegründet durch Schülerzeitungsredakteure vertritt fjp>media seit 1991 die Interessen aller jungen Menschen, die selbstbestimmt an Online-Medien, Hörfunkprojekten, Video-Produktionen und bei Zeitungen arbeiten. Dabei gehört die Vermittlung von Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation von Anfang an zu den zentralen Zielen und Themenfeldern des Verbandes.

Seit 1992 unterstützt fjp>media Schülerzeitungen. Zahlreiche Bildungsangebote helfen bei Fortbildung und Vernetzung der Redaktionen; der Medienpreis „Goldene Feder“ zeichnet die besten jungen JournalistInnen des Landes aus. Neben der Arbeit mit den Redaktionen gibt es begleitende Angebote für Lehrkräfte bzw. Schulsozialarbeit und Eltern. Gemeinsam mit dem Bildungsministeriums des Landes Sachsen-Anhalts vergibt fjp>media Startförderungen für neue Redaktionen.

fjp>media engagiert sich seit 1994 im Bereich der landesweiten außerschulischen Jugendbildung. Hier erreicht der Verband jedes Jahr mehrere Hundert junge Menschen aus ganz Sachsen-Anhalt, die sich an Wochenenden und in den Ferien weiterbilden und vernetzen wollen. Die Angebote helfen, Medien besser zu verstehen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und selbst Medien zu gestalten. Dabei gibt es ergebnisorientierte Workshops ebenso wie Diskussionsformate, Seminare, Kurse, Reportagereisen oder Exkursionen.

Seit 1998 unterhält fjp>media mit dem Medientreff zone! in Magdeburg eine medienpädagogische Jugendfreizeiteinrichtung. Neben offener Kinder- und Jugendarbeit finden auch Projekte mit Kindergärten, Schulklassen und Einrichtungen der Behindertenhilfe statt. Regional wirkt die Einrichtung als Fortbildungs-, Netzwerk- und Beratungsstelle. Im Medientreff zone! gibt es ein Schülerzeitungsarchiv, eine Fachmediathek sowie Technik zum Entleihen.

2015 gründete fjp>media die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz und übernimmt seitdem im Auftrag des Landes Aufgaben des präventiven Kinder- und Jugendschutzes. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Jugendmedienschutz, der unmittelbar mit dem Erwerb der Medienkompetenz verbunden ist. Durch die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz werden jährlich zahlreiche Projekte und Bildungsangebote für Kinder- und Jugendliche im ganzen Land realisiert. Eltern und Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit stehen wir mit Fortbildungen und Beratung zur Seite.

fjp>media wirkt aktiv in der AG Medienbildung/-kompetenz sowie dem Netzwerk Medienkompetenz des Landes Sachsen-Anhalt und engagiert sich in der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK).

ExpertInnen von fjp>media sind in folgenden Kontroll- und Aufsichtsgremien vertreten: Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) und Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). Als Fachverband verbindet fjp>media grundlegende Partizipation von jungen Menschen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene und professionelle Kompetenz im Hauptamt. Damit steht der Verband Heranwachsenden, Familien und Fachkräften in Sachsen-Anhalt auf vielfältige Weise mit Information, Beratung, Fortbildung und Projektangeboten zu Medienkompetenz zur Seite.

 

Positionspapier Medienkompetenz