Sei dabei! Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen wir online interessante Menschen aus der Medienwelt, schauen auf aktuelle Herausforderungen und Wege in Medien-Berufe.
Mit Juliane Jesse, Redakteurin und Workshop-Referentin. Weiterlesen
Sei dabei! Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen wir online interessante Menschen aus der Medienwelt, schauen auf aktuelle Herausforderungen und Wege in Medien-Berufe.
Mit Juliane Jesse, Redakteurin und Workshop-Referentin. Weiterlesen
21. März 2023 | 9:30 Uhr – 17:00 Uhr Intercity-Hotel Magdeburg
Teilnahmebeitrag: 20 Euro
Fragen des Datenschutzes müssen im pädagogischen Handeln prinzipiell berücksichtigt werden. Sie sind in der Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt weitgehend ungeklärt, nicht verbindlich
geregelt oder in gemeinsamen Strategien und Konzepten bearbeitet. Die häufig formaljuristischen Komplikationen oder Unsicherheiten in Verbindung der Arbeit mit Medien bilden damit eine große strukturbedingte Herausforderung in der (digitalen) Jugendarbeit, an der Träger und Fachkräfte oft scheitern.
Im Seminar werden zentrale Fragen geklärt und praxistaugliche Anregungen für pädagogische Fachkräfte vermittelt, die lebensweltorientierte Angebote unter Berücksichtigung des Datenschutzes ermöglichen. Zudem wird ein Blick auf die aktuelle Entwicklung des Datenschutzes im politischen Raum geworfen.
Sabrina Otto, Spirit Legal Leipzig, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Datenschutz-, IT- und Medienrecht, Social Media
Fachkräfte, die selbst mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und insbesondere Angebote der offenen Jugendarbeit oder Bildungs- und Freizeitveranstaltungen durchführen
Teilnahmebeitrag: 20 Euro (inkl. Mittag und Getränken)
Intercity-Hotel Magdeburg, Bahnhofstraße 69, 39104 Magdeburg
Einladung zum Seminar als PDF-Datei
In Kooperation mit
18.11.2022, Intercity-Hotel Magdeburg
Teilnahmebeitrag: 10 Euro
Für Kinder und Jugendliche gehört die Digitalität zum täglichen Leben. Freunde treffen, Spaß haben, Neues lernen oder die eigene Identität finden, funktioniert für „Digital Natives“ ganz selbstverständlich ebenso online wie offline.
Die Digitalität stellt damit auch die Jugendarbeit vor die Herausforderung, moderne Methoden und Konzepte zu finden. Ihre Aufgabe ist es, junge Menschen bei den notwendigen Kompetenzen für einen selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen und gleichzeitig Risiken im Blick zu haben. Fachkräfte müssen die Bedeutung von Medien für Partizipation und Engagement erkennen und bestehende pädagogische Ansätze entsprechend erweitern.
Aber digitale Jugendarbeit bedeutet oft einen Mehraufwand an Zeit,
benötigt Ressourcen und Kompetenzen, die bisher nicht oder wenig vorhanden sind. Bewahrpädagogische Vorbehalte müssen diskutiert, technische Zusammenhänge erläutert und rechtliche Unsicherheiten geklärt werden. Längst nicht alle Fachkräfte sind mit medienpädagogischen Aspekten ausreichend vertraut und können sie nachhaltig in ihre Praxis integrieren. Neben der Technik sind daher auch lebensweltorientierte und praxisnahe Qualifikation und Vernetzung der Pädagog*innen sowie Beteiligung junger Menschen zentrale Voraussetzungen.
Auf dem Fachtag können sich Fachkräfte und Entscheidungsträger*innen zu Konzepten, Fortbildung, Vernetzung und Partizipation informieren und austauschen und auch mit jungen Menschen ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung wird dokumentiert, um Bedarfe und Gelingensparameter in der Jugendarbeit für die Praxis, aber auch Politik und Verwaltung zu formulieren.
Einladung zum Fachtag als PDF-Datei
In Kooperation mit
Mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro überraschte Ina Kadlubietz von der Humanas-Stiftung heute das Team des Medientreffs zone! in Magdeburg. Die gemeinnützige Stiftung fördert Kinder und Jugendliche mit den Schwerpunkten „Gesundheit stärken“ und „Talente entfalten“. Helen Isensee nahm als Freiwillige in der Magdeburger Einrichtung den symbolischen Spendenscheck entgegen.
„Wir freuen uns sehr! Mit der Spende können wir unsere medienpädagogische Arbeit noch verbessern“, betonte Helen. Der Medientreff zone! gehört zum Jugendverband fjp>media und bietet für Heranwachsende zahlreiche Medienprojekte zu sozialen Netzwerken, Gaming und aktiver Mediengestaltung. Gleichzeitig unterstützt er pädagogische Fachkräfte und Eltern bei der Prävention von Cybermobbing, exzessiver Mediennutzung oder anderen Gefährdungen im Netz.
Am 31.07.2021 wollen wir uns von 10 bis 16 Uhr über die bisherige Arbeit der Jugendredaktion austauschen, die vergangenen Monate reflektieren und gemeinsam überlegen, wie wir die Jugendredaktion weiterentwickeln können.
Wir freuen uns auf euch!
fjp>media, der Verband junger Medienmacher*innen in Sachsen-Anhalt sucht für die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz in Magdeburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein/e
fjp>media vereint als Fachverband professionelle Kompetenz im Bereich der Jugendarbeit unter dem Aspekt des Jugendschutzes und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz ist gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt und arbeitet im Bereich des erzieherischen Jugendschutzes insbesondere zu den Schwerpunkten Gewaltprävention, weltanschauliche Radikalisierung und Jugendmedienschutz. Sie bietet landesweit Information, Beratung und Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien sowie Fachkräfte an.
Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen ausschließlich per E-Mail unter Angabe des Zeichens 2021_07_LVW bis zum 31.08.2021 an Olaf Schütte, Geschäftsführer, E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de
Eine Schülerzeitung bietet allen Schüler*innen die Möglichkeit, die Schule und das schulische Leben medial zu begleiten und aktiv mitzugestalten. Mit Beiträgen, Fotos und Grafiken informiert eine Schülerzeitung und prägt auch die Meinungsbildung an einer Schule mit.
Gerade zum Start einer neuen Zeitung gibt es viele Fragen. Wir haben uns deshalb die wichtigsten Dinge für Schülerzeitungsredaktionen in einem kurzen Online-Kurs zusammengefasst. Ihr findet Tipps zur Organisation, zu Texten, zur Finanzierung und anderen Themen. Schaut doch einfach mal drauf, um euch einen Eindruck von der Arbeit in der Schülerzeitung zu verschaffen:
https://de.padlet.com/noah_biswanger/online_kurs_schuelerzeitung
Für die aktuelle Themenfindung zur „Corona-Pandemie“ könnt ihr verschiedene Aspekte bedenken: Was bedeutet das für eure Schule? Wie gehen die Lehrkräfte damit? Welche Folgen resultieren für euer Alltag daraus? Funktioniert das Lernen zuhause oder hakt es an der ein oder anderen Stelle?
Sucht ihr nach Themen außerhalb der Schule? Dazu haben wir euch eine Reihe an Themen zur Inspiration auf einer Weltkarte zusammengestellt, die euch vielleicht neugierig machen, zur Recherche und zum Schreiben ermutigen! Werft selbst einen Blick drauf:
https://de.padlet.com/noah_biswanger/themensammlung_schuelerzeitung
Zur Präsentation der Informationen haben wir uns für den Online-Dienst Padlet entschieden. Ihr könnt sowohl über den Browser darauf zugreifen, aber als auch via App. Die gibt es kostenlos für iOS und Android in den jeweiligen Stores.
Bei Fragen erreicht ihr uns telefonisch unter der 0391/ 503 76 37 oder per Mail an szkampagne@fjp-media.de.
Wir wünschen euch viel Vergnügen mit den neuen Angeboten und freuen uns auf euer Feedback und die nächsten Ausgaben eurer Schülerzeitung.
Damit in Jugendarbeit, Jugendbildung und Jugendverbänden die Organisation, der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit trotz Einschränkungen in den sozialen Kontakten nicht auf der Strecke bleiben, helfen digitale Online-Anwendungen.
Viele der hier beschriebenen Tools sind nicht nur kreativ und vielfältig sondern (in ihrer Grundfunktion) kostenfrei. Einige können auf eigenen Servern gehostet werden und sind so besonders sicher im Datenschutz.
fjp>media sucht für die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz in Magdeburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt
ein/e Referent*in für Kinder- und Jugendschutz
in Elternzeitvertretung, befristet bis voraussichtlich 15. Januar 2021
fjp>media vereint als Fachverband professionelle Kompetenz im Bereich der Jugendarbeit unter dem Aspekt des Jugendschutzes und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz ist gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt und arbeitet im Bereich des erzieherischen Jugendschutzes insbesondere zu den Schwerpunkten Gewaltprävention, weltanschauliche Radikalisierung und Jugendmedienschutz. Sie bietet landesweit Information, Beratung und Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien sowie Fachkräfte an.
Aufgabenschwerpunkte
Anforderungen
Wir bieten
Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen ausschließlich per E-Mail unter Angabe des Zeichens 2020_01_JUSK bis zum 16.02.2020 an:
Olaf Schütte, Geschäftsführer, E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de
fjp>media
Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt
Olaf Schütte
Postfach 1442
39004 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 561 82 36
E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de
www.Servicestelle-Jugendschutz.de
Die Bundesländer wollen den Medienstaatsvertrag novellieren und haben ihren überarbeiteten Entwurf dazu öffentlich zur Diskussion gestellt. Mit der Novellierung sollen aktuellen Fragen des Rundfunkbegriffs im Internet, aber auch Regelungen zu Social Media und Werbung geklärt werden.
Gerd_Altmann_pixabay
fjp>media hat die Gelegenheit genutzt und zum Entwurf folgende Stellungnahme abgegeben (hier als PDF):
Zweite Anhörung zum Medienstaatsvertrag
fjp>media ist der Verband junger Medienmachender in Sachsen-Anhalt. Gegründet durch Schülerzeitungsredakteur*innen vertritt der Verband seit 1991 die Interessen aller jungen Menschen, die selbstbestimmt an Online-Medien, Hörfunkprojekten, Video-Produktionen und bei Zeitungen arbeiten. In Magdeburg bietet fjp>media im Medientreff zone! neben einem offenen Angebot viele medienpädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche sowie Multiplikator*innenenschulungen. Für junge Medieninteressierte organisiert fjp>media landesweit Workshops und Seminare rund ums Medienmachen. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media steht Heranwachsenden, Familien und Fachkräften mit Information, Beratung und Bildungsangeboten zu Fragen des Kinder- und Jugendschutzes zur Seite. Mit dem Projekt „Fairsprechen – Hass im Netz begegnen“ unterstützt fjp>media Zivilcourage gegen Hass im Netz.
Als landesweite Institution der Medienpädagogik, der Jugendarbeit und des Jugendschutzes bedanken wir uns für die Möglichkeit zur Stellungnahme. Im Folgenden unsere Bewertungen:
§ 7a Einfügung von Werbung und Teleshopping
Dass nach Abs. 2 zukünftig Kindersendungen mit einer Sendedauer von über 30 Minuten für Werbung unterbrochen werden dürfen, halten wir für falsch. Die schutzwürdigen Interessen eines Kindes sind unserer Auffassung nach ebenso wichtig wie die von Menschen, die einem Gottesdienst folgen wollen. Zudem muss davon ausgegangen werden, dass gerade Kinder bis zu einem gewissen Alter inhaltliches Programm und Werbung noch nicht auseinanderhalten können und so überfordert werden.
§ 8 Sponsoring
Die Konkretisierung zum Hinweis auf bestehende Sponsoring-Vereinbarungen in Abs. 1 begrüßen wir ausdrücklich, ebenso das Sponsoringverbot für Kindersendungen.
Die geplante Streichung des Sponsoringverbotes für Unternehmen, die Zigaretten oder Tabakerzeugnisse vertreiben (Abs. 4), stellt hingegen eine deutliche Verschlechterung dar. Aus unserer Sicht ist ein Sponsoringverbot für Unternehmen, die gesundheitsschädigende Produkte oder Dienstleistungen vertreiben, eher noch auszuweiten. Hierunter fallen beispielsweise auch nikotinfreie Verdampfer.
§ 55 Informationspflichten und Informationsrechte
Nach Abs. 2 S. 3 Nr. 3 darf als Verantwortlicher journalistisch-redaktioneller Angebote nur benannt werden, wer voll geschäftsfähig ist. In allen Landespressegesetzen finden sich Ausnahmen für solche Regelungen zu den persönlichen Anforderungen an die verantwortlichen Redakteure. Demnach gelten sie nicht für Druckwerke, die von Jugendlichen für Jugendliche herausgegeben werden. Das ist die presserechtliche Grundlage für Schülerzeitungen und andere Jugendmedien. Wir halten es daher für konsequent, diese Regelung auch in den Medienstaatsvertrag zu übernehmen und so Rechtssicherheit für die Teilhabe junger Menschen in Zeiten der Medienkonvergenz sicherzustellen.
Änderungsvorschlag JMStV: § 5 Entwicklungsbeeinträchtigende Angebote
Die Alternativen zu technischen oder sonstigen Mitteln bzw. Sendezeiteinschränkungen für entwicklungsbeeinträchtigende Angebote für Video-Sharing-Dienste in Abs. 3 sind interessant. Dass eine nutzerseitige Bewertung oder ein Kontrollsystem für Eltern hier echte Lösungen darstellen, halten wir für fragwürdig.
Änderungsvorschlag JMStV: § 6 Jugendschutz in der Werbung und im Teleshopping
Die Verschärfung von „auffordern“ zu „anregen“ zum Kauf der beworbenen Waren oder Dienstleistungen im Abs. 2 Satz a begrüßen wir. Der Begriff umfasst so auch den nicht unmittelbar appellativen Charakter vieler Werbeformate.
Ebenso begrüßen wir die Vorgabe für Maßnahmen zur Verringerung der Einwirkung von Werbung für Lebensmittel mit ernährungsbezogener oder physiologischer Wirkung in Abs. 7.
Änderungsvorschlag JMStV: § 19 b Aufsicht über Einrichtungen der Freiwilligen Selbstkontrolle
Die Erweiterung der Interventionszeit der zuständigen Landesmedienanstalt durch die KJM bei der Anerkennung von Jugendschutzprogrammen halten wir für sinnvoll. So kann hier gründlicher und umfassender geprüft werden.